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Jan Lisiecki
© Christoph Köstlin
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Kammermusiksaal

Jan Lisiecki

Klavierabend

  • Ausgewählte Präludien:
    Bach, Chopin, Rachmaninow, Messiaen, Szymanowski und Górecki
  • Chopin: 24 Préludes op. 28
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Jan Lisiecki

So schlüssig wie Jan Lisiecki gelingen nur wenigen Pianisten die feinen, die ganz intimen Momente am Klavier. Der gerade einmal 28-Jährige gilt zurecht als Meister der poetischen Nuancen und Schattierungen. „Sein Spiel forscht stets nach dem melodischen Kern, sucht Leichtigkeit und Transparenz, selbst die heikelsten Passagen bleiben perlend“, hat es der Musikkritiker Frederik Hanssen einmal auf den Punkt gebracht. Diese beschwingte Spielweise bar jeglicher Manieriertheit machte den Kanadier von Beginn an zum Publikumsliebling.

Im März 2024 wird er vor New Yorker Zuhörern sein Rezital-Debüt in der Carnegie Hall geben – in Berlin erklingt das erlesene Programm bereits vorab: ein Kosmos mannigfaltiger Präludien von Bach über Rachmaninow bis zu Messiaen und Gorecki, von Lisiecki im zweiten Konzertteil gekrönt mit den 24 Préludes von Frédéric Chopin. In ihrer aphoristischen Kürze geben sie tiefe Einblicke in eine Seele voller Stimmungsschwankungen, Stolz und Träumereien. 

Kammermusiksaal

Herbert-von-Karajan-Straße 1
10785 Berlin