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Mitsuko Uchida
© Justin Pumfrey / Decca
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Kammermusiksaal

Mitsuko Uchida

Klavierabend

  • Beethoven: Sonate Nr. 30 E-Dur op. 109
  • Beethoven: Sonate Nr. 31 As-Dur op. 110
  • Beethoven: Sonate Nr. 32 c-moll op. 111

Mitsuko Uchida - Klavier

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Mitsuko Uchida
Mitsuko Uchida © Geoffroy Schied

„Meine vier Klaviere sind wie Menschen – alles Männer“, sagte Mitsuko Uchida im Interview mit The Guardian. Bereits im Alter von vier Jahren bekam die Japanerin erste Klavierstunden. Ihr Vater war als Diplomat häufig in Deutschland, so wurde sie überwiegend von der Mutter erzogen. Das Talent schien immens, denn bereits mit vierzehn Jahren gab sie umjubelte Konzerte im Brahmssaal des Wiener Musikvereins. „Ohne Wien würde ich anders spielen“, sagte sie einmal. „Wenn ich nicht mit zwölf nach Wien gekommen wäre, wäre ich vermutlich nicht mal Musikerin geworden.“ Heute pflegt Uchida enge Beziehungen zu den renommiertesten Orchestern der Welt.

Als eine der am meisten verehrten Künstlerinnen unserer Zeit ist die Pianistin eine unvergleichliche Interpretin der Werke von Mozart, Schubert, Schumann und Beethoven. Mitsuko Uchidas Live-Auftritte und Beethoven-Interpretationen wurden von The Guardian als „hypnotisierend“, von The Arts Desk als „umwerfend“ und von der New York Times als „überwältigend bis zum Ende“ gelobt. Die Pianistin ist jedoch nicht nur bekannt für ihre Spielkunst, sondern auch für ihren großen Anspruch hinsichtlich der Qualität ihrer Konzertflügel. Mit ihrer klanglichen Sensibilität suchte sie als Expertin und „Beraterin“ bereits für das Leipziger Gewandhaus und die Hamburger Elbphilharmonie die Konzertflügel aus.

Im April 2023 ist sie endlich wieder in Berlin zu erleben. Auf dem Programm: die letzten drei Klaviersonaten Beethovens.

 

Kammermusiksaal

Herbert-von-Karajan-Straße 1
10785 Berlin