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Sol Gabetta, Bertrand Chamayou
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Kammermusiksaal

Sol Gabetta & Bertrand Chamayou

  • Mendelssohn Bartholdy: Variations Concertantes D-Dur op. 17
  • Brahms: Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 2 F-Dur op. 99
  • Widmann: Lied ohne Worte (Uraufführung)
  • Mendelssohn Bartholdy: Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 2 D-Dur op. 58

Sol Gabetta - Violoncello
Bertrand Chamayou - Klavier
 

 

HINWEIS:
PROGRAMMHEFTE erhalten Sie ab der Saison 2023/2024 nur noch im Foyer.

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Sol Gabetta

Ob „hell strahlende Sonne am Cellohimmel“ oder „künstlerische Lichtgestalt“, die „die Sonne im Herzen“ habe: Metaphern aus dem solaren Bereich häufen sich, wenn von Sol Gabetta die Rede ist. Tatsächlich ist es nicht ganz leicht, ihren Namen gänzlich außer Acht zu lassen, wenn man von ihr schreibt – er ist einfach allzu passend. Denn sie verkörpert dies alles aufs Schönste: Strahlkraft, Wärme, Energie, und natürlich auch noch viel mehr. Die umtriebige Künstlerin gehört nun schon ein Viertel Jahrhundert zu den Großen ihres Fachs: Seit sie 1998 beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München ihren Durchbruch feierte, ist sie eine der meistbeschäftigten Instrumentalsolistinnen. Beheimatet ist Sol Gabetta seit einigen Jahren in der Schweiz, richtig zu Hause ist die aus Argentinien stammende Kosmopolitin jedoch natürlich in erster Linie in der Musik.

Nach Berlin kommt die Künstlerin in Begleitung von Bertrand Chamayou. Der französische Pianist sorgte für reichlich Furore, als er in der Saison 2015/16 vier Mal den Musikpreis „Victoires de la Musique“ sowie einen ECHO Klassik gewann. „Bertrand Chamayou stellt seine Interpretationen ganz in den Dienst der Musik, besser: der Noten. Das ist alles höchst virtuos, ob nun die Variationen von Luciano Berio oder ein frühes Klavierstück von Olivier Messiaen“ (rbb Kultur). Nach Berlin kommen die beiden Ausnahmemusiker Ende November mit Werken von Mendelssohn Bartholdy und Brahms.

Kammermusiksaal

Herbert-von-Karajan-Straße 1
10785 Berlin