Waldbühne

Im Zuge der Baumaßnahmen für die Olympischen Spiele 1936 wurde die Berliner Waldbühne in einer Ausbuchtung der Murellenschlucht vom Architekten Werner March errichtet. Die Pläne hierfür stammen von Conrad Heidenreich.

Am Hang der Schlucht wurden die Zuschauerränge hochgebaut und so der Talkessel am Murellenberg für den Bau genutzt. Stilistisch orientiert sie sich an ein antikes griechisches Theater in Epidauros. Die Sitzränge steigen mit der Entfernung an, auf diesem Prinzip beruht die gute Akustik.

Mit einer Gesamtfläche von 69.585m² bietet sie im Zuschauerbereich 22.290 Personen Platz.

Nach dem Zweiten Weltkrieg erhielt die Waldbühne ihren jetzigen Namen (ehem. Dietrich-Eckart-Freilichtbühne). Anfangs wurde sie noch für Boxkämpfe und Freilichtkino genutzt, heute wird sie vorrangig für Konzerte genutzt.

S-Bahn
Mit den Linien S3 oder S9 fahren Sie zum S-Bahnhof Pichelsberg. Von dort aus ist es ein Fußweg von ca. 10 Minuten bis zur Waldbühne.

U-Bahn
Mit der Linien der U2 erreichen Sie den U-Bahnhof Olympiastadion. Von dort aus ist es ein Fußweg von ca. 20 Minuten bis zur Waldbühne.

Bus
Mit der Buslinie M49 oder 218 fahren Sie bis zur Haltestelle Ragniter Allee bzw. zum Scholzplatz. Von dort ist es ein Fußweg von ca. 15 Minuten bis zur Waldbühne.

Auto
In der Regel steht bei den Waldbühnen Veranstaltungen der gebührenpflichtige Parkplatz P07 zur Verfügung - siehe Auflistung unten. Die Öffnung dieses Parkplatzes erfolgt 3,5 Stunden vor Veranstaltungsbegin. Die Schließung erfolgt max. 2 Stunden nach Veranstaltungsende. Das Übernachten auf den Parkplätzen ist daher nicht möglich. Bitte beachten Sie außerdem, dass das zulässige Gesamtgewicht auf den gebührenpflichtigen Parkplätzen für PKW bei 2,8 t liegt.
Da im Umfeld der Waldbühne Berlin nur in begrenztem Umfang öffentlicher Parkraum vorhanden ist, empfehlen wir die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln.