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Jan Lisiecki Klavier
© Christoph Köstlin | DG
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Philharmonie

London Philharmonic Orchestra

Jan Lisiecki

Edward Gardner

  • Beethoven: Ouvertüre f-Moll zu Goethes Trauerspiel "Egmont" op. 84
  • Schumann: Konzert für Klavier und Orchester a-moll op. 54
  • Sibelius: Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 43

London Philharmonic Orchestra
Jan Lisiecki - Klavier
Edward Gardner - Leitung

 

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Jan Lisiecki Klavier
Jan Lisiecki © Christoph Köstlin

Wenn eines der führenden Orchester der Welt einen neuen Chefdirigenten bekommt, richten sich für gewöhnlich alle Augen und Ohren auf dessen erste Saison. Beim London Philharmonic Orchestra ist es diesen Herbst soweit: Nach einer langen, äußerst erfolgreichen Ära unter Vladimir Jurowski – dem Chefdirigenten des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin – tritt der aus dem englischen Gloucester stammende Dirigent Edward Gardner dessen Nachfolge an der Spitze des renommierten Klangkörpers an und stellt sich „on tour“ auch gleich dem internationalen Publikum vor.

Mit im Gepäck haben die üblicherweise in der Londoner Royal Festival Hall beheimateten Briten ein üppiges Programm ganz im Zeichen der Romantik: Der junge, vielfach ausgezeichnete, kanadisch-polnische Pianist Jan Lisiecki spielt Robert Schumanns Klavierkonzert. Das ursprünglich als Fantasie konzipierte und 1841 von Clara Schumann uraufgeführte Werk gilt als eines der zentralen Werke der Frühromantik. Rund 60 Jahre später entstand mit Jean Sibelius‘ 2. Symphonie ein wichtiges Werk der nordeuropäischen Spätromantik. Entstanden während eines längeren Italienaufenthalts des Komponisten sprach für viele Zeitgenossen ein heroisch-finnischer Tonfall aus ihr und gab ihr zeitweise den Beinamen „Symphonie der Unabhängigkeit“.

Philharmonie

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