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Nigel Kennedy
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Philharmonie

Nigel Kennedy

Kammerorchester Basel

Baptiste Lopez

Nigel Kennedy Für Ludwig Van

  • Prokofjew: Symphonie Nr. 1 D-Dur op. 25 »Symphonie classique«
  • Beethoven: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61
  • Nigel Kennedy: Violin concerto no.1, Für Ludwig Van

Kammerorchester Basel
Nigel Kennedy - Violine und Leitung
Baptiste Lopez - Konzertmeister (Leitung Prokofjew)

 

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Nigel Kennedy
Nigel Kennedy

Er wurde oft als „Enfant terrible“ der Klassik bezeichnet. Dabei ist Nigel Kennedy das Gegenteil: ein großer Vermittler. Er hat wie wenige andere Künstler dazu beigetragen, den Reichtum der klassischen Musik für ein größeres, vor allem jüngeres Publikum zu erschließen. Und dazu hat weniger sein oft Punk-artiges Aussehen beigetragen, sondern vielmehr seine musikalische Unerschrockenheit. So spielte er mit dem Jazz-Geiger Stephane Grappelli, integrierte Rock, Klezmer, Weltmusik und indische Musik in seine Kunst. Und er bürstete Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ erfolgreich gegen den Strich.

Ein Jahr lang ging alle dreißig Sekunden eine CD über den Ladentisch – es wurde das bestverkaufte Klassik-Album aller Zeiten. Hinter seinem gewaltigen Erfolg steckt echtes Können: Kennedy wurde von Yehudi Menuhin gefördert, lernte an dessen Schule ab dem achten Lebensjahr, später studierte er an der New Yorker Juilliard School of Music.

Dem Berliner Publikum präsentiert er sich zusammen mit dem Kammerorchester Basel so individuell, wie es seine Art ist: Neben Ludwig van Beethovens Konzert für Violine und Orchester spielt Kennedy ein selbstkomponiertes Violinkonzert, das von Beethoven inspiriert wurde.

 

Philharmonie

Herbert-von-Karajan-Straße 1
10785 Berlin