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Daniil Trifonov
© Dario Acosta
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Philharmonie

Orchestre National de France

Daniil Trifonov

Cristian Măcelaru

  • Ravel: »Ma mère l’oye« – Suite für Orchester
  • Skrjabin: Konzert für Klavier und Orchester fis-moll op. 20
  • Franck: Symphonie d-moll

Orchestre National de France
Daniil Trifonov - Klavier
Cristian Măcelaru - Leitung

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Daniel Trifonov
Daniil Trifonov © Dario Acosta

Er gilt für viele schon mit 31 Jahren als Legende. Dabei sind erst gut zehn Jahre vergangen, seit Daniil Trifonov mit seinen Siegen beim Rubinstein- und Tschaikowsky-Wettbewerb die Klavierwelt erstmals in Aufruhr versetzte. Wenn Trifonov spielt, scheint die Zeit innezuhalten. Aus der Stille heraus kommt sein Spiel, überragend und von tiefer Einsicht, nie vorhersehbar, aber immer verwurzelt im Wesen der Musik. Heute gehört er zu den meist bewunderten Künstlern unserer Zeit. Auch als Komponist ist er erfolgreich: Für die Vinyl-Edition seines im letzten Jahr erschienenen Bach-Albums, das die Spitze der deutschen Klassik-Charts erklomm und 2021 als das weltweit meist gestreamte Album klassischer Musik galt, veröffentlichte der Alleskönner einen Kanon, den er in Anlehnung an Bach geschrieben hat.

Im November steht das einzige Solokonzert des russischen Komponisten Alexander Skrjabin an, das dieser 1896 in wenigen Tagen konzipierte und 1897 fertig stellte. Das eher lyrisch-poetisch als dramatisch angelegte Werk stellt hohe pianistische Ansprüche, die Daniil Trifonov mit seinem Fingerspitzengefühl zu bewältigen weiß. Das Orchestre National de France und Cristian Măcelaru werden ihn hierbei begleiten.

 

Philharmonie

Herbert-von-Karajan-Straße 1
10785 Berlin