Bild
Teodor Currentzis
© Olya Runeva / Sony Classical
,
Philharmonie

SWR Symphonieorchester

Vilde Frang

Teodor Currentzis

  • Berg: Konzert für Violine und Orchester »Dem Andenken eines Engels«
  • Schostakowitsch: Symphonie Nr. 8 c-moll op. 65

SWR Symphonieorchester
Vilde Frang - Violine
Teodor Currentzis - Leitung

Bild
Teodor Currentzis Dirigent MusicAeterna
Teodor Currentzis © Anton Zavjyalov

Teodor Currentzis und das SWR Symphonieorchester gastieren in der Berliner Philharmonie mit zwei Schlüsselwerken der Musikgeschichte, die in ihrer Bedeutung und Programmatik über das rein Musikalische weit hinausgehen. „Geradezu besessen“ war die norwegische Geigerin Vilde Frang von Alban Bergs Violinkonzert, als sie damit erstmals in Berührung kam. Ein Violinkonzert, das Berg im Andenken an die mit neunzehn Jahren verstorbene Manon Gropius, die Tochter von Alma Mahler und Walter Gropius, komponiert und „Dem Andenken eines Engels“ gewidmet hat.

Einblicke in die menschliche Seele gewährt Dmitrij Schostakowitsch in seiner achten Symphonie, die 1943 entstanden ist und das Bild eines Menschen zeigt, „den der gigantische Hammer des Krieges betäubt hat“, so Schostakowitsch. Musikalisch tief empfundene Bekenntnisse von zwei Künstlerpersönlichkeiten, die es endlich geschafft haben, miteinander auf der Bühne zu stehen. Dieser lang gehegte Wunsch erfüllt sich für die Geigerin Vilde Frang und den Dirigenten Teodor Currentzis in diesem Gastkonzert des SWR Symphonieorchesters. Zwei Interpreten, deren musikalische Botschaft über den Notentext hinausgeht. Das haben beide gemeinsam.

Philharmonie

Herbert-von-Karajan-Straße 1
10785 Berlin