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Makoto Ozone 2
Makoto Ozone
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Philharmonie

Tokyo Philharmonic Orchestra

Makoto Ozone, Klavier

Myung-Whun Chung, Leitung

  • Bernstein: »Symphonic Dances« aus »West Side Story«
  • Gershwin: »Rhapsody in Blue«
  • Prokofjew: Auszüge aus den Suiten zu »Romeo und Julia« op. 64

Zugabe

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Makoto Ozone © Yosuke Suzuki

Makoto Ozones steile Karriere brachte dem japanischen Jazzpianisten 2003 eine Grammy-Nominierung ein. Seine Auftritte mit Stars der internationalen Jazzszene wurden von Presse und Publikum weltweit gefeiert. In den letzten Jahren hat sich Ozone auf klassisches Repertoire fokussiert und Konzerte von Bernstein, Mozart, Rachmaninow und Prokofjew mit bedeutenden Orchestern aufgeführt. »Das Publikum war fasziniert und beeindruckt von Ozones unvergleichlicher Darbietung«, war in der Hannover Zeitung zu lesen.

Für sein Gastspiel in Berlin kann Makoto Ozone mit Gershwins »Rhapsody in Blue« gemeinsam mit dem Tokyo Philharmonic Orchestra ein energiegeladenes Tastenfeuerwerk zünden – eine Verbindung von Jazz und Klassik, wie sie in seiner Vita fast schon programmatisch erscheint. Ergänzt wird das Konzert durch Bernsteins »Symphonic Dances« aus »West Side Story« sowie Auszüge aus Prokofjews »Romeo und Julia«-Suiten – Werke, die das facettenreiche Klangspektrum des 1911 gegründeten Tokyo Philharmonic Orchestras eindrucksvoll zur Geltung bringen. Als ältestes Symphonieorchester Japans geht es im Herbst mit seinem Ehren-Musikdirektor Myung-Whun Chung auf große Europa-Tournee. Chung verbindet seit über 25 Jahren eine außergewöhnlich enge Zusammenarbeit mit dem Tokyo Philharmonic Orchestra, als dessen bedeutendster Dirigent er gilt.

Das Tokyo Philharmonic Orchestra – Japans ältestes Symphonieorchester eröffnet seine Europatournee in Berlin!

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Tokyo Philharmonic Orchestra © Takafumi Ueno

Seit seiner Gründung im Jahr 1911 steht das Tokyo Philharmonic Orchestra an der Spitze der japanischen Musikszene. 

Als einziges Orchester des Landes, das sich gleichermaßen mit großer Leidenschaft dem symphonischen wie dem Opern-Repertoire widmet, hat es seine unverwechselbare Stimme entwickelt – kraftvoll, sensibel und grenzenlos vielseitig. Auf internationalen Bühnen begeistert es mit seinem facettenreichen Klang und der außergewöhnlichen Musikalität seiner Mitglieder.

Diese Tournee markiert einen besonderen Moment in der Geschichte des Orchesters: Zum ersten Mal reist es gemeinsam mit seinem Ehrenmusikdirektor Myung-Whun Chung durch Europa. Die Kongenialität der künstlerischen Partnerschaft zwischen Chung und dem Tokyo Philharmonic Orchestra ist das Ergebnis von mehr als 25 Jahren gemeinsamen Musizierens, gewachsen aus gegenseitigem Respekt, Vertrauen und einer tiefen menschlichen Verbundenheit.

Maestro Chung nennt das Orchester nicht ohne Grund seine »musikalische Familie in Japan«.

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Makoto Ozone © Yosuke Suzuki

Als Solist bereichert der international gefeierte Pianist Makoto Ozone den Abend – 

ein Ausnahmekünstler, der mit spielerischer Leichtigkeit zwischen Klassik und Jazz vermittelt und jedes Konzert zu einem unvergesslichen Erlebnis macht.

Makoto Ozone schloss 1983 sein Studium in Jazzkomposition und -arrangement am Berklee College of Music mit »summa cum laude« ab. Noch im selben Jahr gab er sein Solodebüt in der Carnegie Hall in New York City und wurde der erste japanische Musiker, der einen Exklusivvertrag mit CBS erhielt. Seither zählt er zu den prägenden Persönlichkeiten der internationalen Jazzszene, mit Aufnahmen und Tourneen an der Seite von Größen wie Gary Burton, Paquito D’Rivera, Branford Marsalis, Chick Corea und vielen anderen.

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Makoto Ozone © Yosuke Suzuki

In den letzten Jahren hat sich Ozone zunehmend auch der klassischen Musik gewidmet. So interpretierte er Klavierkonzerte von Bernstein, Mozart, Rachmaninow und Prokofjew mit renommierten Orchestern in Japan und weltweit. 2010 erschien sein Album »Road to Chopin« anlässlich des 200. Geburtstages von Frédéric Chopin – eine Aufnahme, für die ihm die polnische Regierung den »Chopin-Pass« verlieh.

2014 wurde Makoto Ozone für die Asien-Tournee der New Yorker Philharmoniker engagiert. Drei Jahre später trat er in New York bei einem Abonnementkonzert im Rahmen der »Bernstein Centennial Celebration« auf. Unter der Leitung von Alan Gilbert begeisterte er an drei aufeinanderfolgenden Abenden das ausverkaufte Publikum im Lincoln Center mit mitreißenden Interpretationen von u.a. Gershwins »Rhapsody in Blue«. Ein Live-Mitschnitt dieser Konzerte erschien 2018 bei Universal Music unter dem Titel »Beyond Borders.«

»Makoto Ozone bringt einen völlig neuen, freien und spontanen Geist in jede Musik, die er spielt – wie kein anderer. Er bleibt stets dem Geist des Komponisten treu und lässt gleichzeitig seine faszinierenden und ganz persönlichen Improvisationen aufleuchten. Es ist eine reine Freude, ihm zuzuhören.«
 
Lahav Shani
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Myung-Whun Chung © Takafumi Ueno

Myung-Whun Chung – ein visionärer Maestro leitet die Europatournee des Tokyo Philharmonic Orchestra

Der in Seoul geborene Myung-Whun Chung blickt auf eine beeindruckende internationale Karriere zurück. Erste weltweite Aufmerksamkeit erlangte er 1974 als Silbermedaillengewinner des Internationalen Tschaikowsky-Klavierwettbewerbs, bevor er sich als einer der führenden Dirigenten unserer Zeit etablierte. Nach seinem Studium an der Juilliard School arbeitete er eng mit Carlo Maria Giulini in Los Angeles zusammen und bekleidete seither herausragende Positionen an der Opéra National de Paris, bei Radio France, beim Seoul Philharmonic Orchestra, dem KBS Symphony Orchestra sowie bei Classic Busan.

Seine enge Beziehung zum Tokyo Philharmonic Orchestra begann 2001 mit seiner Ernennung zum Künstlerischen Sonderberater – ein Amt, das er bis 2010 ausübte. Anschließend war er bis 2016 Ehrendirigent und wurde im September 2016 zum Ehrenmusikdirektor ernannt.

Die bevorstehende Europatournee markiert ihre erste gemeinsame Reise auf den Kontinent – ein lang gehegter Wunsch des Maestros, mit dem er dem Tokyo Philharmonic Orchestra zu größerer internationaler Anerkennung verhelfen möchte.

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Schirmherrschaft: Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin

Philharmonie

Herbert-von-Karajan-Straße 1
10785 Berlin