Waseda Symphony Orchestra
Alina Pogostkina
Taiko-Trommler Fu-Un no Kai
- Strauss: »Don Juan«
- Korngold: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35
- Strauss: »Tod und Verklärung« op. 24
- Ishii »Mono-Prism« op. 29
Alina Pogostkina - Violine
Eitetsu Fu-Un no Kai - Taiko-Drummers
Kiyotaka Teraoka - Leitung
Das Konzert des Waseda Symphony Orchestra Tokyo in der Berliner Philharmonie ist eine Veranstaltung im Rahmen des Jubiläums „30 Jahre Städtepartnerschaft Berlin-Tokio 2024"
Mit der Kraft der Taiko
Das kontrastreiche Werk „Mono-Prism“ des japanischen Komponisten Maki Ishii zeichnet sich nicht nur durch unvergesslich packende Dynamik- und Klangnuancen aus, sondern ist auch ein optisches Spektakel: Die rhythmischen Trommelschläge des Ensembles um den bedeutendsten japanischen Taiko-Künstler Eitetsu Hayashi verschmelzen darin mit der polychromen Farbpalette eines abendländischen Symphonieorchesters und bescheren dem Publikum eine aufregende Synthese aus östlicher traditioneller Musik mit westlicher Klassik. Dirigent Kiyotaka Teraoka und das Waseda Symphony Orchestra komplettieren ihr amerikanisch-asiatisch-europäisches Konzertprogramm mit Richard Strauss’ Tondichtungen „Don Juan“ und „Tod und Verklärung“ sowie Erich Korngolds Violinkonzert mit der Solistin Alina Pogostkina. Bekannt für ihre „herzergreifenden Auftritte“ (Hamburger Abendblatt), gastiert die junge Geigerin – Gewinnerin des Internationalen Sibelius Wettbewerb 2005 in Helsinki – bei den großen Orchestern und Festivals weltweit. Alina Pogostkina zeigt eine beeindruckende Vielseitigkeit im barocken und klassischen Repertoire bis hin zu den Meisterwerken der Moderne, die sie bei Korngolds Konzert unter Beweis stellen kann: Trotz aberwitziger technischer Ansprüche „scheinen sich Geige und Orchester kaum einzukriegen vor lauter Gelächter über die Verwicklungen und die Absurdität des Weltgeschehens und des menschlichen Lebens“ (BR-Klassik).