Danish National Symphony Orchestra
Khatia Buniatishvili, Klavier
Fabio Luisi, Leitung
- Bent Sørensen: »Evening Land« (2017)
- Rachmaninow: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 c-moll op. 18
- Mahler: Symphonie Nr. 1 D-Dur »Der Titan«
»Seine Musik ist für mich wie ein Perserteppich. Nicht nur wunderschön und überwältigend, sondern auch von großer Komplexität, von Intellekt, voller Tragik.« Und sie rufe Fragen auf, mit denen der Komponist einen aber nicht allein lasse, sondern den Hörer sanft hindurch begleite. Die Pianistin Kathia Buniatishvili spricht mit großer Zärtlichkeit und Liebe von Sergej Rachmaninow – wie könnte es auch anders sein, zeigt sich doch so manche Parallele zwischen der georgischen Künstlerin und der Musik des russischen Komponisten. Energiegeladen, bisweilen pendelnd zwischen Drama und unendlicher Melancholie, von großer Reflektiertheit und verführerischem Charme, hochvirtuos und von technischer Brillanz – vor allem aber sind Musik und Pianistin beide eines: ungeheuer lebendig.
So sagt Buniatishvili etwa über ihre Kunst: »Man braucht Einsamkeit, auch schwere Momente, um kreativ zu sein. Künstlerische Dinge kommen nicht einfach so, da gibt es Kämpfe auszutragen« (concerti). Gemeinsam mit dem Danish National Symphony Orchestra unter Leitung seines langjährigen Chefdirigenten Fabio Luisi wird sie im Januar Gelegenheit haben, diese hochproduktive und unwiderstehliche künstlerische Auseinandersetzung mit dem zweiten Klavierkonzert Rachmaninows anzugehen.
"Rachmaninows Musik ist für mich wie ein Perserteppich. Wenn man jede einzelne Linie genau betrachtet, erkennt man ihre enorme Komplexität und kann sich leicht wie in einem Labyrinth verlieren. Genau das passiert auch in seiner Musik: Sie ist voller Tiefe, mit so viel Intellekt, Tragik, unbeantworteten Fragen, vielfältigen Linien und einer dichten Polyphonie, dass man sich darin verlieren könnte. Doch Rachmaninow schafft es, all das auf eine bescheidene Weise zu verbergen, sodass der Hörer sich nicht von der Komplexität oder dem Intellektualismus überwältigt fühlt."
Khatia Buniatishvili über Rachmaninow
Khatia Buniatishvili: Rachmaninov Klavierkonzert Nr.2, 2. Satz
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Danish National Symphony Orchestra eröffnet Europatournee zum 100-jährigen Jubiläum in der Philharmonie Berlin!
Im Jahr 2025 wird die Danmarks Radio (DR) 100 Jahre alt – ein Jubiläum, das auch ihr Orchester, das Danish National Symphony Orchestra (DNSO), umfasst, welches von Anfang an Teil der Organisation war. Seit der Gründung im Jahr 1925 pflegt das Orchester enge kulturelle Verbindungen zu Deutschland, nicht zuletzt durch den visionären Gründer Emil Holm, der DR nach dem Vorbild der neuen deutschen öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt gestaltete. Heute gilt das DNSO als eines der führenden Sinfonieorchester Europas und wurde mit zahlreichen internationalen Auszeichnungen gekrönt, zuletzt mit einem Gramophone Award und einem BBC Music Magazine Award.
In der Philharmonie Berlin präsentiert das DNSO »Evening Land«, ein Werk des Grawemeyer-Preisträgers und dänischen Komponisten Bent Sørensen:
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"Wir lebten in einem Haus, von dem aus man die Felder überblicken konnte. In der Ferne war vielleicht eine Kuh zu sehen, verborgen hinter ein paar weit entfernten Bäumen. Ich sehe mich selbst dort stehen, wie ich diese Aussicht betrachte. Und ich habe mich immer gefragt: Warum erinnere ich mich daran noch so deutlich? Das Bild ist verschwommen, aber die Erinnerung daran ist gestochen scharf. Als ich dieses Stück komponieren wollte, kam mir die Idee für den Titel: »Evening Land«."
Bent Sørensen
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